Galápagos Inseln
Galápagos Inseln, zu Ecuador gehörende Inselgruppe im Pazifischen Ozean, eigene
Provinz,
etwa 1 000 Kilometer vor der ecuadorianischen Westküste. Das Archipel besteht
aus 13 großen
und mehreren hundert kleinen Inseln. Die Gesamtfläche der Galápagos Inseln
betragt
7 844 Quadratkilometer. Die größten Inseln sind Isabela, Santa Cruz, San
Salvador,
San Cristóbal, Fernandina und Santa María.
Die Inseln sind durch bis zu 1 707 Meter hohe Gipfel vulkanischer Gebirge
gekennzeichnet;
mehrere Vulkane sind aktiv. Die meist Aktivität befindet sich im Westen des
Archipels,
auf denen seit 1900 etwa 25 größere Eruptionen beobachtet wurden. Fernandina und
Isabela,
sind jung und liegen zur Zeit genau über dem Hot Spot. Außerhalb der beiden
Insel,
Ostlicht gesehen fand man die ältesten Gesteine des Archipels,
datiert auf über 4,5 Mio. Jahre. Damit sind die Galápagos Inseln ausgesprochen
jung.
In den Küstenregionen wachsen Mangroven. In Küstennähe besteht die Vegetation
vor allem aus
Dornenbüschen, Kakteen. In den höheren Lagen, in denen oft dichter Nebel
herrscht,
ist die Flora üppiger.
Etwa 16 000 Menschen, meist Ecuadorianer, leben auf vier Inseln:
Santa Cruz, San Cristobal, Isabela und Floreana. Verwaltungszentrum ist
Baquerizo Moreno
auf San Cristóbal. Die Inselbewohner leben von dem Turismos, betreiben Fischfang
"Thunfisch, Barsche (Bacalao), Langusten",bauen Gemüse, tropische Früchte,
Kaffee an und Rinderzucht für Fleisch und Milch.
Von Ecuador zu den Galápagos Inseln
Nach den Galápagos Inseln gelangt man per Schiff, Frachter oder
Fluggesellschaft, TAME.
Die Gesellschaft TAME fliegt zwei mal am Tag an allen Wochentagen nach Baltra,
und einmal nach die Insel San Cristobal an allen Wochentagen.
Die Flüge gehen von Quito und Guayaquil. Flugzeit ist 1½ Stunden.
Die Flugpreise betragen 340 bis 400 USD von Quito oder Guayaquil nach Galápagos
und zurück.
Die Inseln liegen auf den Äquator
Zeitzone: + 11,0 Stunden MEZ