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Ständig feuchtes Tropenklima mit ganzjährig drückender Schwüle; durchschn. Jahrestemp. 25° C. | ||||
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Der Festlandteil von
Äquatorialguinea liegt am Ostrand des Golfs von Guinea. Das Land, das früher Rio
Muni hieß, grenzt im Norden an Kamerun, im Süden und Osten an Gabun. Bestandteil
des Staatsgebietes sind fünf vorgelagerte, zum Teil weit entfernte Inseln, von
denen die vulkanische Insel Bioko die größte ist.
Erdteil: (Zentral-)Afrika
Offizieller Name: República de Guinea Ecuatorial (Republic of Equatorial Guinea)
Landesname: Der Namensteil Guinea leitet sich wahrscheinlich von aguinaoui ab -
ein Wort aus dem Wortschatz der Berber, das so viel wie schwarz bedeutet.
Staatsform: Republik
Staatsführung: Präsident
Regierungsführung: Premierminister
Landesfläche: 28.051 qkm (Weltrang 141)
Gliederung: 7 Provinzen
Hauptstadt: Malabo
Mitgliedschaft in intern. Organisationen: CFA CITES IWF OAU UNO Weltbankgruppe
Offizielle Sprache: Spanisch, Französisch
Staatsreligion: keine
Währung: 1 CFA Franc =100 centimes
Bevölkerung: 442 000
Bevölkerungsdichte : 15,8 Menschen je qkm
Ethnische Zusammensetzung der Bevölkerung: Fang 82.9%; Bubi 9.6%; Ndowe 3.8%;
Annobonés 1.5%; Bujeba 1.4%; andere 0.8%
Religionszugehörigkeit: Christen 88.8%; Atheisten 1.4%; Muslimen 0.5%; andere
4,8%; ohne 4.5%
Größte Städte: Malabo 30,418; Bata 24,308; Ela-Nguema 6,179; Campo Yaunde 5,199;
Los Angeles 4,079.
Internationales Kennzeichen: GQ
Nationalfeiertag: 12. Oktober (Tag der Unabhängigkeit von Spanien im Jahre 1968)
Geographische Lage: 12º O - 16º O / 1º N - 4º N
Geologische Merkmale: höchster Berg --> Pico de Santa Isabel 3007 m.
Geographie: Das Festland erhebt sich vom schmalen Küstenstreifen zu einer Ebene,
die hügelig von den Ausläufern der gabunischen Kristallberge durchzogen wird.
Etwa die Hälfte des Gebiets besteht aus Regenwald mit einer artenreichen
Tierwelt.
Klima: Das Äquatorialklima ist feucht und heiß und es gibt zwei Regenzeiten
(Februar - Juni und September - Dezember).
Flora/Fauna: Vorherrschende Vegetationsform ist der tropische Regenwald. Zu den
am meisten verbreiteten Baumarten gehören Mahagoni, Okwa (ein Maulbeergewächs
mit eßbaren, bis zu 15 kg schweren Früchten), Kola, Mandora-Arten und Ölpalmen.
Daneben sind Strauchgewächse, Farne und Lianen häufig vorkommend. Die Tierwelt
des Landes ist artenreich. In den Regenwäldern sind Tieflandgorillas,
Schimpansen, Meerkatzen, Mangaben und der braune Guereza die verbreitesten
Affenarten. Auf Bioko lebt der Satansaffe, eine Unterart des westafrikanischen
Stummelaffen. Leoparden, Waldelefanten, Waldbüffel, Okapis und Bongos, eine sehr
seltene Großantilopenart, sind ebenso wie die Ducker (eine kleine Antilopenart)
und die Schirrantilopen weit verbreitet.
Zeitzone: MEZ