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Hochsommerliche Verhältnisse das ganze Jahr über, generelle Windrichtung immer aus Südost, Tropisches Klima; Trockenzeit von Mai bis Oktober, Regenzeit von November bis April; durchschn. Temp. ganzjährig um 25° C. |
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Fotogalerie |
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Die Inselgruppe der Komoren liegt
zwischen der Nordspitze von Madagaskar und der Ostküste Afrikas. Drei der
insgesamt vier Inseln bilden eine unabhängige Republik. die südöstlich gelegene
Insel Mayotte ist nach wie vor französischer Besitz.
Erdteil: (Süd-)Afrika
Offizieller Name: Jumhuriyat al-Qumur al-Ittihadiyah al-Islamiyah (Arabisch);
République Fédérale Islamique des Comores (Französisch) (Federal Islamic
Republic of the Comoros)
Landesname: Die Landesbezeichnung hat sich vom arabischen "Kamar" (Mondinsel)
abgeleitet.
Staatsform: Regime
Staatsführung: Präsident
Regierungsführung: Präsident
Landesfläche: 2235 qkm (Weltrang 166)
Gliederung: 3 Inseldistrikte
Hauptstadt: Moroni
Mitgliedschaft in intern. Organisationen: Arabische Liga CFA CITES IWF OAU UNO
Weltbankgruppe
Offizielle Sprache: Arabisch; Französisch
Staatsreligion: Islam
Währung: 1 Franc = 100 centimes
Bevölkerung: 676 000
Bevölkerungsdichte : 363,1 Menschen je qkm
Ethnische Zusammensetzung der Bevölkerung: Komoraner 99,9%; andere 0,1%
Religionszugehörigkeit: Muslime 98.9%; Katholiken 1.1%
Größte Städte: Moroni 30,000; Mutsamudu 20,000; Domoni (1990) 8,000; Fomboni
(1990) 5,600.
Internationales Kennzeichen: COM
Nationalfeiertag: 6. Juli (Tag der Unabhängigkeit von Frankreich im Jahre 1975)
Geographische Lage: 43º O - 45º O / 12º S - 13º S
Geographische Merkmale: höchster Berg --> Kartala 2361 m; größte Insel -->
Njazidja 1148 qkm.
Geographie: Alle Inseln sind vulkanischen Ursprungs. Njazidja im Nordwesten
besteht im wesentlichen aus einem Plateau, das südwärts zum Krater des aktiven
Vulkans Kartala ansteigt. Die Bundeshauptstadt Moroni liegt an der Westküste.
Klima: Das Klima ist heiß mit jährlichen Regenperioden, aber der Boden ist
porös.
Flora/Fauna: Der tropische Regenwald, der die Inselgruppe ursprünglich bedeckte,
wurde durch Brandrodung und Raubbau an Edelhölzern weitgehend zerstört und ist
nur noch in höheren unzugänglichen Lagen zu finden. Die übrigen Gebiete sind von
Savannen und Plantagen geprägt. An den Küsten dominieren Mangroven. Lemuren sind
mit zwei Arten auf den Inseln vertreten. Besonders häufig ist der Mongozmaki. Er
hat ein durchgehend braunes Fell und kann die Größe einer Katze erreichen.
Mohrenmakis, die es nur auf den Komoren und auf Madagaskar gibt, haben ihren
Namen vom tiefschwarzen Fell der Männchen. Eine Berühmtheit ist der
Komoren-Quastenflosser. Dieser urzeitliche Fisch galt lange Zeit als
ausgestorben, wird aber vereinzelt nach wie vor in 150 bis 400 m Meerestiefe
entdeckt.
Zeitzone: MEZ +2,0 Stunde(n)