|
Äquatoriales Tropenklima, aufgrund der Höhenlage vergleichsweise mild; zwei Regenzeiten: März/April und September bis Dezember; Temp. ganzjährig fast gleichbleibend; je nach Höhenlage 16 bis (Bujumbura) 24° | ||||
Fotogalerie |
![]() |
||||
|
|||||
Burundi ist ein kleines Land am
Nordostufer des Tanganjikasees in Zentralafrika. Es ist umgeben von Zaire und
Tansania und grenzt im Norden an Ruanda.
Erdteil: (Zentral-)Afrika
Offizieller Name: Republika y'u Burundi (Rundi); République du Burundi
(Französisch) (Republic of Burundi).
Staatsform: Militärregime
Staatsführung: Präsident
Landesfläche: 27.834 qkm (Weltrang 142)
Gliederung: 15 Provinzen
Hauptstadt: Bujumbura
Mitgliedschaft in intern. Organisationen: CITES IWF OAU UNO WTO Weltbankgruppe
Offizielle Sprache: Rundi, Französisch
Staatsreligion: keine
Währung: 1 Burundi Franc = 100 centimes
Bevölkerung: 6 565 000
Bevölkerungsdichte : 274,2 Menschen je qkm
Ethnische Zusammensetzung der Bevölkerung: Rundi 97.4% (davon Hutu 82.9%, Tutsi
13.6%); Twa Pygmy 1.0%; andere 2.6%
Religionszugehörigkeit: Katholiken 65.1%; Protestanten 13.8%; Muslime 1.6%;
keine 18.6%; örtliche traditionelle Glaubensrichtungen 0.3%; andere 0.6%
Größte Städte: Bujumbura (1994) 300,000; Gitega 101,827; Bururi 15,816; Ngozi
14,511; Cibitoke 8,280
Internationales Kennzeichen: BU
Nationalfeiertag: 1. Juli (Tag der Unabhängigkeit von Belgien im Jahre 1962)
Geographische Lage: 30º O / 3º S
Geologische Merkmale: größter See --> Tanganjikasee (Teil) 32.900 qkm.
Geographie: Entlang der Westgrenze von Burundi fließt der Ruizzi durch das Große
Riftal in den Tanganjikasee. Vom Fluß erhebt sich das Land steil zu einer
Bergkette, die nordwärts nach Ruanda verläuft und die Wasserscheide zwischen dem
Kongo- und dem Nilsystem bildet. Ostwärts fällt das Land in unregelmäßigen
Stufungen ab und wird vom Tal des Ruvubu-Flusses durchschnitten.
Klima: Das Tropenklima wird durch die Höhenlage gemildert, der periodische Regen
sorgt in regelloser Folge für Überschwemmungen und Dürren.
Flora/Fauna: Die Vegetation wird weitgehend von Feuchtsavanne geprägt. Durch
Abholzung wurde der Baumbestand stark dezimiert. In erster Linie findet man noch
Eukalyptusbäume, Akazien und Ölpalmen. Rege´nwald gibt es nur noch in den
Gebirgslagen. Viele Tierarten sind gefährdet. Durch die immer dichtere
Besiedlung des Landes wurden viele Lebensräume zerstört. Trotzdem gibt es noch
Zebras, Büffel, Warzenschweine, Paviane, Löwen, Leoparden, Antilopen sowie
Flußpferde und Krokodile. In den Gebirgswäldern leben die bis zu 2 m großen und
200 kg schweren Berggorillas.
Zeitzone: MEZ +1,0 Stunde